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Tag 2


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Aufschlüsse
 
Mont Terri - Felslabor 47.370244°N; 7.175081°E (Einfahrt)
Combe Ronde - Paläontologie Jura 47.400208°N; 7.026551°E
Molasse - Konglomerate mit Drucklösung 46.982375°N; 8.06242°E
 
Learning Points
 
  • Im Mont Terri Gesteinslabor wird der Opalinus Tonstein als mögliches Endlager für radioaktiven Abfall untersucht
  • Im Rahmen einer Autobahnbaustelle wurden Paläontologische Ausgrabungen in Karbonatgesteinen möglich
  • Einführung in die Molassesedimente der Alpen, ihr räumliches Auftreten sowie die Gesteinseigenschaften
 
Tagesbeschreibung
 
Nach der Ankunft am ersten Abend in den Hotels Hotel de la Poste, sowie Hotel Lion d’Or  in Porrentruy am Vortag musste das Feld schon wieder geräumt werden und wir machten uns auf den Weg Richtung Mont Terri. Dort angekommen hörten wir den Vortrag (Jan Hansen) über das Mont Terri Projekt, einem Gesteinslabor im Opalinus Tonstein, in dem die Endlagerung radioaktiver Abfälle erforscht wird. Im Anschluss gab uns Dr. Christophe Nussbaum, Projektleiter des Mont Terri Projektes, eine Einführung in das Felslabor in Mont Terri, sowie zu den unterschiedlichen Forschungsrichtungen und Beteiligten. Nach knapp einer Stunde bewaffneten wir uns mit einem Helm und fuhren in das Mont Terri Gesteinslabor ein, wo wir eine ausgiebige und sehr interessante Führung durch das unterirdische Labor erhielten.
Nach knapp zwei Stunden verließen wir bei strahlendem Sonnenschein Mont Terri und fuhren in Richtung Porrentruy nach Chevenez. Durch den Bau der “Transjura Autobahn” wurde es dort möglich, eine paläontologischen Ausgrabung durchzuführen, die wir besichtigten. Hierbei wurden wir von Jens Kophen begleitet. Besonders interessant waren die ausgegrabenen Fährtenplatten, auf denen Diosaurierspuren zu erkennen sind. Es wurden auch eine Menge anderer Fossilien wie z.B. Schildkrötenpanzer hier gefunden. Zudem konnte eine Gelegenheit zu einem Gruppenfoto mit einem ganz besonderen Hintergrund genutzt werden.
Picture_1595 - Alpenexkursion2011_Gruppenfoto_dino.jpg
Nachdem wir unsere Kenntnis in Paläontologie etwas aufgefrischt hatten, ging es zum letzten Stopp des Abends, einem Aufschluss des Nagelfluh. Hierbei handelt es sich um Konglomerate der Molasse. Hier hörten wir zunächst den Vortrag zur Molasse (Robert Luttermann) und nahmen dann den Nagelfluh in einem Flussbett unter die Lupe.
Danach traten wir die Reise nach Näfels an, wo wir die Nacht im Sporthotel Lintharena verbrachten. Die Unterkunft selbst gestaltete sich dann doch trotz des doch recht hohen Preises als sehr rustikal, so standen uns ein Bettenlager mit nur einer Dusche für alle Teilnehmer zur Verfügung. Ein Abendessen war ebenfalls nicht inklusive, jedoch war am Frühstück, welches im Preis inbegriffen war, nichts auszusetzen.

 


Abschlußinformationen